Kratzbretter und Kratzpappe - 6 schöne Alternativen zum Kratzbaum
Du liebst Katzen, aber nicht ihre Kratzbäume? Die Expertin Daniela Ranftler hat 6 schöne Ideen, mit denen du dein Zuhause katzengerecht machst - auch mit weniger Kratzbäumen.
Katzen wollen kratzen, unabhängig davon, ob sie in der Wohnung leben oder draußen. In der katzengerechten Wohnung sollten also möglichst viele verschiedene Stellen angeboten werden, wo Katzen ihre Krallen einsetzen dürfen.
Ein Kratzbaum gehört in jeden Haushalt mit Katzen. Zusätzlich sollte man jedoch möglichst viele Alternativen anbieten, damit Katzen ihrem Bedürfnis nachgehen können, ohne dabei die Einrichtung der menschlichen Bewohner zu beschädigen.
In diesem Artikel geht es um 6 schöne Alternativen zum klassischen Kratzbaum.
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Kratzbretter
Kratzbretter sind die perfekte Ergänzung zum Kratzbaum. In jeder Wohnung finden sich Stellen, an denen Kratzbretter montiert werden können.
Kratzbretter können entweder flach an die Wand oder um eine Ecke der Wand geschraubt werden.
Wenn das Kratzbrett stabil genug montiert wurde, können sich Katzen mit ihrer ganzen Kraft hineinhängen, ohne dass etwas wackelt. Idealerweise hängt man die Kratzbretter etwas höher, dass sich die Katze in ihrer gesamten Länge strecken kann, wenn sie das Kratzbrett nutzt
Nutzt man Ecken bei Türen, hilft man der Katze in ihrem natürlichen Bedürfnis Durchgänge zu markieren. In der Nähe des Sofas oder einer Sitzbank, kann man dadurch verhindern, dass die Katze an unerlaubten Stellen kratzen.
Naturholz
Es darf auch natürlich bleiben. Wenn man die Möglichkeit hat an ein Stück Holz zu gelangen, kann man dieses mit in die Wohnung bringen und als Kratzmöglichkeit anbieten. Wichtig ist, man darf nicht einfach in einen Wald gehen und etwas mitnehmen. Der Eigentümer des Waldes oder Grundstücks muss immer gefragt werden.
Viele Katzenbesitzer schätzen die Optik von Naturkratzbäumen. Diese Kratzbäume werden aus getrocknetem und entrindetem Holz gemacht. Dafür wird der Stamm auf eine stabile Bodenplatte geschraubt und zusätzlich an der Wand befestigt. Vielen Katzen reicht der Naturstamm, man kann jedoch zusätzlich bestimmte Bereiche mit Sisal umwickeln. So zum Beispiel auf der Höhe, wo die Katze am meisten kratzt. Das hilft dabei, das Holz zu schonen und optisch länger ansprechend zu halten.
Kratzpappe
Seit einigen Jahren bieten verschiedene Hersteller die sogenannte Kratzpappe an. Es handelt sich dabei teils um Kartonmöbel für Katzen oder reine Kratzmöglichkeiten.
Durch das waagrechte Kratzen nehmen vor allem auch ältere und Katzen mit körperlichen Einschränkungen die Kratzpappe sehr gerne an. Junge, aktive Katzen lieben das Kratzgefühl.
Viele Katzen schätzen die großen Kratzpappen als weitere Liegemöglichkeit.
Ein Nachteil der Kratzpappe ist jedoch: Sie ist nicht für die Ewigkeit. Dadurch, dass es sich um Karton handelt, wird sie Stück für Stück kleiner, je öfter sie von der Katze genutzt werden.
Selbstgemachte Kratzstangen
Mit etwas handwerklichem Geschick kann man aus einem Vierkantholz, Sisalschnur und Eckwinkel eine selbstgemachte Kratzstange bauen. Diese bieten sich einerseits als Ergänzung zum Kratzbaum an, aber auch als Ersatz, wenn die Wohnung wenig Platz bietet.
Wichtig ist, dass das Vierkantholz gut an der Wand befestigt ist und die Wände stabil genug sind.
Das Vierkantholz gibt es in verschiedenen Längen und Dicken. So kann man die Kratzstange perfekt an die Wohnung anpassen.
Diese kann horizontal oder vertikal montiert werden.
Zunächst muss man die Sisalschnur fest um das Vierkantholz wickeln. Der Beginn und das Ende sollten festgeklebt werden, bei einer sehr langen Kratzstange kann man auch zwischendurch das Sisal festkleben.
Sitzt die Schnur so stabil wie bei einem gekauften Kratzbaum, kann man am oberen und am unteren Ende der Kratzstange die Eckwinkel montieren und dann an der Wand festschrauben. Dafür sollte man extra lange Schrauben nutzen.
Sisalumwickelte Tischbeine
Manchmal bietet es sich an, dass man die eigenen Möbel umfunktioniert und mit Kratz- oder Versteckmöglichkeiten ergänzt. So kann man Tischbeine bestens dafür nutzen, der Katze zusätzliche Kratzmöglichkeiten zu schaffen. Dafür sollte es sich um einen stabilen Tisch handeln.
Man benötigt dafür eine Heißklebepistole, ausreichend lange Sisalschnur (6-12 mm breite) und einen Tisch, den man dafür nutzen kann. Das Sisal wird am ersten Zentimeter mit dem Kleber am Tischbein fixiert, nun wickelt man straff um das Tischbein herum. Wichtig ist, dass man die Sisalschnur immer wieder nach unten drückt, damit das Sisal möglichst fest gewickelt bleibt. Das Ende der Sisalschnur wird wieder mit dem Kleber befestigt.
Sisalteppich
Sisalteppiche kann man auf zwei Arten nutzen. Entweder man legt ihn in den Raum und die Katze kann ihn als Kratzmöglichkeit am Boden nutzen oder man schraubt ihn an die Wand oder an einen Kasten.
An der Wand montiert kann er für viele Katzen eine Möglichkeit bieten, wortwörtlich die Wände hochzugehen. Ein Sisalteppich an der Wand ist eine gute Ergänzung zum Catwalk und kann Catwalk-Elemente miteinander verbinden. Älteren Katzen kann es schwerfallen diese so zu nutzen, für junge agile Katzen hingegen ist ein Sisalteppich an der Wand eine perfekte Ergänzung zum Kratzbaum.
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