Das verrät dir die Schlafposition deiner Katze
Katzen sind Weltmeister im Schlafen. Viele schlummern 12 bis 16 Stunden, für manche sind 18 Stunden auch kein Problem. Im Winter können es sogar 20 sein. Natürlich befinden sie sich nicht die ganze Zeit im Tiefschlaf. Zwischen den Tiefschlafphasen legen sie auch Ruhephasen ein. In diesen wird eher gedöst und der Vierbeiner bekommt mit, was um ihn herum passiert.
Doch nicht nur das ist besonders, sondern auch die Positionen, die Katzen manchmal wählen, und bei denen man sich denkt "Das kann doch unmöglich bequem sein!?". Wenn dein Vierbeiner mal wieder völlig verdreht daliegt und alle Viere von sich streckt, ist das aber tatsächlich auch ein gutes Zeichen, denn die Schlafposition einer Katze kann sehr viel über sie verraten.
Schlafposition beim Ruhen oder Dösen
Beim Ruhen oder Dösen machen es sich die Katzen zwar halbwegs bequem, aber nur so weit, dass sie im Zweifel jederzeit die Flucht ergreifen können. Auch die Umgebungstemperatur spielt eine Rolle.
Das Toastbrot
Ähnlich einer Sphinx sitzt die Katze auf allen Vieren, wobei die Pfoten sehr nach am Körper oder sogar darunter eingeklappt sind. Da sie sich auch ansonsten recht klein macht, gleicht das Ergebnis in der Optik der Form eines Toastbrotes. Sind die Pfötchen unter den Körper eingeklappt, zeigt das etwas mehr Vertrauen in die Umgebung als wenn die Pfotenballen auf dem Boden stehen. Denn dann ist der Vierbeiner jederzeit zur Flucht bereit, auch wenn die Augen geschlossen sind.
Die Brustseitenlage
Die Brustseitenlage ist eine Abwandlung davon. Hier ist der Vierbeiner etwas entspannter und kann sich gut ausruhen. Die Katze liegt dafür halb auf der Seite und der Kopf bleibt entweder ebenfalls erhoben oder liegt auf den Pfoten. Aber auch diese Schlafposition befähigt den Vierbeiner dazu, jederzeit zu flüchten.
Ein schöner Rücken
muss nicht immer entzücken. In dieser Position liegt der Stubentiger halb zusammengerollt, mit dem Rücken zu dir, hat dabei den Kopf erhoben und die Ohren etwas zurückgedreht. Diese Position nehmen häufig unsichere oder auch kranke Katzen ein.
Schläft bzw. ruht deine Katze die meiste Zeit in einer dieser drei Positionen, kann es sein, dass sie sich unwohl fühlt. Da genug entspannter Schlaf auch für Vierbeiner wichtig ist, solltest du der Sache auf den Grund gehen. Ist dieser stressbedingt, weil zum Beispiel in deiner Wohnung renoviert wird oder andere Veränderungen stattgefunden haben, kann dir FELIWAY Optimum helfen, wieder etwas ausgeglichener zu werden.
Schlafpositionen zum Entspannen und für den Tiefschlaf
Der Donut
Komplett eingerollt schlafen viele Katzen gerne. Die Position wird auch eingenommen, wenn es etwas kühler ist, denn so wärmt sich der Vierbeiner selbst. Aber sie gibt auch Sicherheit und viele Katzen findet man so auch oft in ihren Schlafhöhlen oder den Mulden vom Kratzbaum vor.
Die stabile Seitenlage
Das ist natürlich nicht wörtlich gemeint, aber eine Katze ausgestreckt auf der Seite liegt und der Kopf auf dem Boden liegt, fühlt sie sich wohl und sicher. So lässt sich auch ein tiefes Schläfen machen.
Ein schöner Bauch tut's auch
Zählt deine Katze zu den Rückenschläfern? Dann fühlt sie sich absolut sicher und schenkt dir ihr vollstes Vertrauen, denn der Bauch ist die verletzlichste Seite. Allerdings ist diese Position keine Einladung, den Bauch zu streicheln! Denn das mögen die meisten Vierbeiner gar nicht.
Die Schlafposition einer Katze ist auch Charakterfrage
Tatsächlich ist es wie mit fast allem: Katzen sind Charaktertiere und das betrifft auch die Schlafpostionen und Lieblingsplätze. Aber auch wie bei uns ist genug Schlaf wichtig, wenn zu wenig kann sich auf die Gesundheit niederschlagen und in Gereiztheit und Stress münden. Daher sollten unbedingt genug Ruheplätze bei dir vorhanden sein, wo der Vierbeiner auch auf keinen Fall gestört werden darf. Das gilt vor allem, wenn in der Familie andere Tiere oder kleine Kinder wohnen.
Übrigens: Falls deine Katze nicht an dich gekuschelt schlafen möchte - auch das ist eine Charakterfrage und manche Katzen halten lieber Abstand. Aber diese Vorliebe kann sich auch mit dem Alter noch ändern.
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