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Schnurrhaare & Co: Das verrät dir die Mimik deiner Katze

Schnurrhaare & Co: Das verrät dir die Mimik deiner Katze

Die Mimik deiner Katze ist zwar anatomisch bedingt nicht so ausdrucksstark wie bei uns Menschen, dennoch lohnt es sich sehr, genauer hinzuschauen. Im folgenden Artikel lernst du, wie dir die Schnurrhaare deines Stubentigers dabei helfen können, seinen Gemütszustand zu verstehen.

 

Die Schnurrhaare deiner Katze - eines ihrer wichtigsten Organe

 

Auch die Ohren und Augen sind bei einer Katze natürlich immens wichtig. Den Schnurrhaaren kommt jedoch eine besondere Funktion zu und sie sichern als eines der empfindlichsten Organe das Überleben einer Katze. Auch der Kommunikation dienen sie natürlich, denn sonst würden wir sie in einem Artikel über Körpersprache nicht erwähnen. Aber der Reihe nach.

 

Funktion der Schnurrhaare der Katze

Tatsächlich lassen sich die Schnurrhaare als Meisterwerke der Natur bezeichnen. Mit dem Schnurren haben sie allerdings nicht viel zu tun. Sie sind Wahrnehmungsorgane und dienen als berührungsempfindliche Antennen der Katze als Navigationswerkzeug, denn sie ermöglichen es der Katze, sich zu orientieren, Hindernisse zu erkennen oder auch vorauszusehen, ob sie durch eine Öffnung passt.

Auch die hübschen Augen deines Vierbeiners sind durch die Schnurrhaare geschützt, denn sie lösen einen Schutzreflex aus und bewahren Katzen so vor Augenverletzungen.

So deutest du KatzenschnurrhaareSchnurrhaare der Katze als Kommunikationswerkzeug

Die Stellung der Schnurrhaare zählt zur Mimik einer Katze und kann uns helfen, zu erkennen, in welcher Stimmung ein Vierbeiner gerade ist:

Die Schnurrhaare bilden eine Linie mit dem Maul:

Sind die Schnurrhaare seitlich ausgerichtet und hängen leicht nach unten, ist das ein Zeichen dafür, dass deine Katze ruhig und ausgeglichen ist.

 

Die Schnurrhaare sind leicht nach vorne gerichtet:

Dies ist ein Zeichen dafür, dass deine Katze aufmerksam ist und ihre Umgebung genau im Blick hat. Alarmzustand ist aber noch nicht angesagt.

 

Schnurrhaare der Katze: Ein EntspannungszeichenDie Schnurrhaare sind breit aufgefächert und zeigen nach vorne:

Dies ist ein Zeichen von starker Erregung und findet meist in Verbindung mit "Hamsterbäckchen" statt. Die Erregung kann positiv sein - dann sind die Ohren deiner Katze gerade nach vorne aufgestellt, aber auch negativ. Bewegen sich die Ohren sehr stark oder sind an den Kopf angelegt, ist die Katze extrem angespannt und ein Angriff steht kurz bevor.

 

Die Schnurrhaare sind angelegt:

Das zeigt zunächst Vorsicht und Zurückhaltung, aber auch hier muss man den restlichen Körper in Augenschein nehmen. Ist die Katze gestresst oder hat Angst, ist auch der restliche Körper angespannt und geduckt und drückt Abwehrhaltung aus. Hier sollte man dem Vierbeiner unbedingt Freiraum geben, da es sonst in einen Angriff münden kann.

Schnurrhaare der Katze als StimmungsbarometerDie Augen einer Katze

 

Zur Mimik deiner Katze zählen natürlich nicht nur die Schnurrhaare. Auch die Augen sind ein Indikator dafür, was deiner Katze gerade durch den Kopf geht, jedoch nicht immer eindeutig. Sind die Augen halb geschlossen, kann das ein Zeichen dafür sein, dass deine Katze entspannt ist. Aber auch nervöse Katzen setzen manchmal den"Schlafzimmerblick" auf. Hier hilft ein Blick auf den Schwanz. Wedelt oder zuckt dieser, ist das ein Zeichen dafür, dass dein Vierbeiner gestresst ist.

Katzen nutzen ihre Augen jedoch auch, um ihre Drohgebärden zu unterstreichen. Anstarren mit schmaler Pupille ist so eine Dominanzgeste, die in einen Kampf münden kann.

Schaut dich deine Katze mit nach vorne gerichteten Ohren und großen Augen mit weiten Pupillen an, ist dies ein Zeichen von starker Erregung - und zwar positiver. :)

Schnurrhaare Katze: Teil der KörperspracheDie Ohren einer Katze

 

Das dritte wichtige Kommunikationsmerkmal am Kopf einer Katze sind die Ohren. Ein gutes Zeichen sind in der Regel nach vorne gerichtete Ohren mit aufgestellten Spitzen. Das signalisiert Freundlichkeit.

Ein schnelles Wechseln der Stellung zeigt, dass der Vierbeiner sehr konzentriert ist, und ein Geräusch lokalisieren möchte.

Dreht die Katze die Ohren zur Seite, stört deinen Vierbeiner irgendwas. Je weiter nach hinten geklappt die Ohren sind, desto mehr ist die Katze in Alarmbereitschaft. Sind sie an den Kopf angelegt, steht meist ein Angriff kurz bevor.

Im nächsten Teil der Serie widmen wir uns unter anderem dem Miau. Denn das nutzen Katzen fast nur gegenüber uns Menschen.

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