Vertraut meine Katze mir? An diesen 9 Zeichen erkennst du es!
Katzen können ziemlich geheimnisvolle Wesen sein. Es ist nicht immer einfach zu wissen, was sie tun oder denken. Es kann also schwierig sein, herauszufinden, ob deine Katze dir wirklich vertraut!
Woran kannst du also erkennen, ob du eine vertrauensvolle Bindung zu deinem Stubentiger hast? Hier sind einige Anzeichen die darauf hindeuten, dass deine Katze dich genau so mag wie du sie und dass sie sich in deiner Nähe pudelwohl fühlt:
Vertraut meine Katze mir? 9 Zeichen dafür!
1. Sie verbringt gerne Zeit mit dir
Wenn dein Vierbeiner gerne mit dir herumlümmelt und in deiner Gegenwart entspannt wirkt, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass er dir vertraut. Wenn Katzen sich in einer Situation unwohl fühlen oder besorgt sind, verstecken sie sich meistens. Wenn deine Katze also gerne bei dir ist, ist das ein sehr gutes Zeichen. Aber keine Panik, wenn deine Katze nicht pausenlos an deiner Seite ist. Viele Katzen haben unabhängig von ihren Gefühlen zu dir ein hohes Bedürfnis danach, allein zu sein.
2. Sie zwinkert dir zu
Glaubst du manchmal, dass deine Katze dir zuzwinkert? Das langsame Blinzeln und Zwinkern gelten als das Lächeln der Katzen. So zeigen sie einem, dass sie einem vertrauen und sich wohlfühlen. Wenn deine Katze dich jedoch anstarrt, ohne zu blinzeln, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass sie etwas Abstand braucht.
3. Sie massiert dich
Katzen "kneten" einen aus verschiedenen Gründen: Sie drücken häufig damit aus, dass sie sich bei dir so sicher fühlen, wie damals bei ihrer Mutter. Denn daher kommt das sogenannte Treteln– um den Milchfluss der Mutter beim Säugen zu stimulieren. Katzen haben an den Pfoten außerdem viele Duftdrüsen. Wenn deine Katze dich also knetet, versucht sie dich als Teil ihres Reviers zu markieren! Ein sicheres Zeichen für Vertrauen.
4. Sie reibt ihr Gesicht an dir
Wenn deine Katze dir manchmal kleine Kopfnüsse gibt oder ihren Kopf an dir reibt, ist das nicht nur ein Zeichen dafür, dass sie dir vertraut, sondern auch dafür, dass sie dich respektiert. Wusstest du, dass Katzen auch am Kopf Pheromone abgeben, wenn sie sich an dir reiben? Auch auf diese Weise markieren sie ihr Revier und zeigen, dass sie sich in deiner Nähe sicher fühlen. Katzen reiben ihr Gesicht nur aneinander, wenn sie sich vertrauen und eng befreundet sind. Das gilt auch für ihre Menschen!
5. Sie liegt auf ihrem Rücken
Wenn dein Stubentiger in deiner Gegenwart herumliegt, wie er will und sich auf den Rücken dreht, ohne sich zu sorgen, zeigt er dir damit, dass er sich in deiner Anwesenheit sicher fühlt. Wenn Katzen sich sicher genug fühlen, um dir ihren Bauch zu zeigen, ist das ein großer Vertrauensbeweis. Aber sei vorsichtig– das ist vermutlich keine Einladung, diesen verletzlichen Teil ihres Körpers zu kraulen. Anders als Hunde, mögen es die meisten Katzen nicht, wenn man ihren Bauch streichelt. Am besten bleibst du also dabei, ihren Kopf und die Ohren zu kraulen. Eine Katze, die sich auf den Rücken oder auf die Seite rollt, will damit hauptsächlich mitteilen, dass sie entspannt ist.
6. Sie putzt dich
Eine Katze, die dich abschleckt oder putzt bedeutet, dass sie dich als vertrauten Teil ihrer Gruppe ansieht. Kleine Kitten im Wurf putzen sich auch gegenseitig. Putzen und Abschlecken ist eine wichtige soziale Komponente von Katzen.
7. Sie sagt dir hallo
Begrüßt deine Katze dich, wenn du nach Hause kommst? Wenn sie dir mit einem vertikalen Schwanz entgegenkommt, ist das ein Zeichen dafür, dass sie sich freut dich zu sehen und entspannt ist.
8. Sie spricht mit dir
Katzen neigen dazu, das Miauen für die Kommunikation mit Menschen zu nutzen - und sie miauen eher zu dir, wenn sie sich mit dir verbunden fühlen.
9. Sie schläft bei dir
Wenn deine Katze gerne in deiner Nähe - oder sogar auf dir - schläft, ist das ein Zeichen dafür, dass sie dir vollkommen vertraut. Im Schlaf sind Katzen am verletzlichsten. Wenn sie also lieber in deiner Nähe schläft, anstatt sich einen anderen sicheren Ort zu suchen, bedeutet das, dass sie sich entspannt fühlt und dich nicht als Bedrohung ansieht. Natürlich kann es sein, dass sie von Zeit zu Zeit lieber an anderen Orten schläft, also nimm es ihr nicht übel - aber wenn sie manchmal in deiner Nähe schläft, ist das ein Zeichen dafür, dass sie sich in deiner Nähe wohlfühlt.
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Vertraut meine Katze mir? Wie du noch größeres Vertrauen zu deiner Katze aufbaust
Jede Katze hat eine andere Persönlichkeit, aber es gibt immer Dinge, die du tun kannst, um euer gegenseitiges Vertrauen zu stärken. Am besten ist es natürlich, direkt am Anfang eurer Beziehung das Fundament für Vertrauen zu legen. Es ist aber auch möglich, eine vertrauensbasierte Beziehung zu re-etablieren.
8 Tipps für eine gute Beziehung
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Erstelle eine Routine. Katzen sind Gewohnheitstiere. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Routine langweilig sein muss! Achte darauf, den ganzen Tag über verteilt positive Interaktionen mit deiner Katze zu haben. Spielen, Kraulen, Entspannung, Fellpflege– das alles trägt zu einer vertrauensvollen Beziehung bei.
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Sei berechenbar. Katzen mögen es nicht besonders, erschreckt oder überrascht zu werden, also versuche, dich sanft zu bewegen und leise zu sprechen. Das kann schwierig sein, wenn noch andere im Haus sind (zum Beispiel, wenn es Zeit ist, zur Schule zu gehen). Aber wenn ihr euch gemeinsam bemüht, das Haus ruhig zu halten, kann das Vertrauen eurer Katze in dich und die Familie gestärkt werden.
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Versuche, jede Interaktion mit deiner Katze so positiv wie möglich zu gestalten. Beende eure Spielzeit zum Beispiel damit, dass deine Katze etwas fängt. Ein Leckerli kann sehr dabei helfen, sie nicht frustriert und mit leeren Pfoten zurückzulassen.
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Lerne deine Katze kennen. Schau dir ihre Körpersprache an und wie sie auf bestimmte Situationen reagiert. So findest du heraus, wann sie sich wohlfühlt und wann nicht. Das kann dir dabei helfen zu verstehen, was du vermehrt tun solltest, was du vermeiden solltest und bei welchen Dingen du deiner Katze helfen solltest, sie zu tolerieren. Zum Beispiel wenn es darum geht, sich in einer Transportbox aufzuhalten oder aus gesundheitlichen Gründen angefasst zu werden (zum Beispiel, wenn man ihre Ohren kontrolliert).
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Die Körpersprache deiner Katze zeigt dir auch, wo und wie lange deine Katze es mag, gekrault und gestreichelt zu werden.
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Gib ihr Freiraum. Lass deine Katze ihre Lieblingsorte finden (häufig an erhöhten Stellen) und versuche, sie nicht an den Orten zu stören, an denen sie sich sicher fühlt und zur Ruhe kommen kann.
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Lass deine Katze eigene Entscheidungen treffen und respektiere diese. Eine wichtige Regel ist, deine Katze selbst entscheiden zu lassen, wie sie mit dir interagieren möchte. In einem guten Katzenhaushalt gibt es viele Möglichkeiten für den Vierbeiner sich zu beschäftigen oder zu entspannen. Dazu gehört auch, ihm die Freiheit zu geben, diese zu nutzen wie er möchte.
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Verwende positive Verstärkung, um deine Katze zu belohnen, wenn sie etwas gut gemacht hat (und bestrafe sie nicht, wenn sie etwas Unerwünschtes tut). Du kannst sie etwa mit Leckerlis, Lob, Streicheleinheiten oder Fellpflege belohnen, damit sie lernt, welches Verhalten gut ist und welches nicht. Belohnungsbasiertes Training ist außerdem eine gute Möglichkeit, euer Vertrauen zueinander zu stärken und deiner Katze neue Dinge beizubringen (und sie somit mental fit zu halten).
Hilf deiner Katze sich sicher zu fühlen
Letztendlich basiert Vertrauen immer auf einem Gefühl von Sicherheit. Wenn du alle obigen Tipps befolgst, wird deine Katze in dir immer einen Freund sehen, der keine negativen Überraschungen bereithält. Du solltest niemals versuchen, deine Katze mit Methoden zu erziehen, die ihr Angst machen könnten - das würde nur eurer Beziehung schaden.
Wenn deine Katze sehr nervös ist oder du das Gefühl hast, dass sie in letzter Zeit gestresst ist oder sich ihr Verhalten verändert hat, ist es immer eine gute Idee, sie von einem Tierarzt untersuchen zu lassen. Dass du dich um die Gesundheit deines Stubentigers und eine Beziehung voller Vertrauen bemühst, ist bereits die perfekte Grundlage für eine glückliche Katze.
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