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So baust du Vertrauen zu deiner neuen Katze auf!

So baust du Vertrauen zu deiner neuen Katze auf!

Ein hübscher Stubentiger ist bei dir zuhause eingezogen? Prima! Der neue flauschige Mitbewohner wird von nun an im Mittelpunkt stehen und ihr werdet eine tolle gemeinsame Zeit miteinander haben! Erst gilt es jedoch, Vertrauen zu deiner neuen Katze aufzubauen.

Tatsächlich gibt es viele Dinge, die du tun kannst, um das Vertrauen deiner Katze zu gewinnen und ihr bei der Eingewöhnung zu helfen. Dabei ist es wichtig immer im Hinterkopf zu behalten, dass dies einige Zeit dauern kann. Katzen sind von Natur aus etwas misstrauisch, wenn sie in neue Situationen gebracht werden. Und auch dein Vierbeiner wird wahrscheinlich nicht anders sein.

Es kann sogar passieren, dass sich deine Katze zunächst in ein unzugängliches Versteck verkriecht, sobald ihr im neuen Zuhause angekommen seid. Das ist nicht ungewöhnlich und sie wird sich mit der Zeit natürlich auch wieder herauswagen, aber du musst unbedingt Geduld haben, denn es kann einige Tage oder auch Wochen dauern, bis deine Katze sich in deinem Beisein aus ihrem Versteck wagt und Vertrauen fasst.

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Erkenne ihre Stimmung

Der Bindungsaufbau zwischen euch beiden sollte beginnen, sobald ihr zu Hause ankommt. Ganz wichtig ist, deine Katze ihre eigenen Entscheidungen treffen zu lassen und sie zum Beispiel nicht zu zwingen aus ihrem Versteck zu kommen oder mit euch zu kuscheln. Lerne ihre Körpersprache zu verstehen und zu erkennen, wann sie entspannt oder ängstlich ist, defensiv oder selbstbewusst. Sobald du verstehst, was sie denkt, kannst du auch sehr viel besser auf deine Katze reagieren. Sie wird Vertrauen zu dir aufbauen und ihr werdet auf dem besten Weg sein, eine starke Bindung zueinander zu entwickeln.

 

Lerne die Sprache deiner Katze

Zu wissen, was deine Katze denkt, ist nicht so schwierig, wie es sich vielleicht anhört. Wichtig ist hier vor allem die Position des Schwanzes, die der Ohren und die Bewegungen der Augen - von weit geöffnet bis hin zu langsamem Blinzeln. Mit diesen Körperteilen kommunizieren Katzen hauptsächlich. Darum solltest du lernen, was zum Beispiel ein aufgestellter Schwanz mit einem Knick oder angelegte Ohren bedeuten.

All diese Zeichen zu verstehen wird dir helfen "katzengerecht" zu kommunizieren und mit deiner Katze auf die richtige Art und Weise zu interagieren. Eine ganz einfache Lektion wäre zum Beispiel: Starre deine Katze nicht an, da sie dies möglicherweise als bedrohlich ansieht. Umgekehrt ist langsames Blinzeln mit halb geschlossenen Augen in der Katzenwelt ein Zeichen des Vertrauens. Also blinzle doch einfach mal genauso zurück!

Katze fühlt sich bei Mensch wohl

Kenne & verstehe den Charakter deiner Katze

Genau wie Menschen haben auch Katzen unterschiedliche Persönlichkeiten und dies kann auch von Rasse zu Rasse variieren. Beispielsweise gibt es Rassen, die mehr als andere menschliche Gesellschaft mögen und sehr gesprächig sind, während andere unabhängiger sind und gerne auch mal ihre Ruhe haben möchten.

Willst du wissen, welcher Charakter typisch für die Rasse deiner Katze ist? Dann schau mal in unseren Rasseportraits nach! Zu den Rasseportraits >>

Auch hat jede Katze noch mal ihren eigenen, ganz persönlichen Charakter. Es ist wichtig, dass du deine Katze nicht versuchst zu zwingen gesellig zu sein, gestreichelt zu werden o.ä., denn manche Katzen brauchen länger als andere um sich einzugewöhnen. Es ist eine große Veränderung im Leben eines Kätzchens, wenn es von seiner Katzenmutter getrennt wird und lernen muss, sich an eine neue Umgebung, neue Menschen, andere Haustiere und einen neuen Tagesablauf anzupassen, daher ist Geduld der Schlüssel.

 

Gib ihr alles, was sie braucht!

Katzen sind zwar sehr sozial, teilen jedoch nicht gerne. Wichtig ist also, dass jede Katze ihre eigenen Ressourcen hat! Katzen sind gerne unabhängig und mögen ihr eigenes Bett, ihr eigenes Katzenklo, ihre eigenen Verstecke, ihre eigenen Kratzbäume - eben alles, was man für ein glückliches Katzenleben so braucht.

Und beim Umzug ist wichtig: Wenn ihr zu Hause ankommt, bereite dem Vierbeiner erstmal in einem separaten Zimmer alles vor, was er braucht und lass' ihn dort ankommen. Den Rest eurer Wohnung sollte er erst erkunden, wenn er sich sicher genug fühlen.

 

Zwinge sie nicht!

Katzen haben ihren eigenen Kopf und werden selbst entscheiden, wann sie mit dir interagieren möchten. Wenn deine Katze beginnt, sich dir mit aufrechtem Schwanz zu nähern oder sich an dir zu reiben, weißt du, dass ihr Fortschritte macht. Lass' sie an deiner Hand schnuppern, bevor du versuchst, sie zu streicheln. Katzen sind sehr geruchsorientiert. Sie wird dich also prüfen und dein Geruch wird dann bald zu ihrem"Zuhause-Geruch" gehören. Solange sie sich aber von dir wegbewegt, bedeutet das, dass sie noch nicht ganz bereit ist, auf Tuchfühlung zu gehen.

Anzeichen dafür, dass euer Vertrauen tiefer wird, sind Schnurren, Treteln und das Drücken ihres Kopfes gegen deine Hand. Denke daran, dass die meisten Katzen es bevorzugen, am Kopf gestreichelt zu werden und nicht am Bauch. Und wenn du zum Beispiel einen zuckenden Schwanz oder sich nach hinten bewegende Ohren bemerkst, ist es Zeit sich zurückzuziehen!

Katze und Mensch Stirn an Stirn

Lass sie wählen!

Du kannst eine Katze nicht dazu zwingen, das zu tun, was du von ihr willst, also lass' ihr die Wahl! Wenn sie noch ein Kitten ist, mag sie es vielleicht, mit einem Plüschtier am Ende einer Schnur zu spielen, einen Ball über den Boden zu jagen oder sich einfach auf deinem Schoß oder einem Kissen neben dir für ein Nickerchen zusammenzurollen. Was deine Katze mag und wann sie es mag, kann sich auch mit zunehmendem Alter ändern (Das trifft übrigens auch für Ressourcen wie die Toilette zu).

Zwingen kann man eine Katze zwar nicht, aber überzeugen. Und spielend trainieren. Es ist wichtig, sie körperlich und geistig fit zu halten. Versuche daher einige Trainingstechniken, wie z. B. das Lernen eines Rückrufs (der besonders bei Freigängern nützlich, wenn du möchtest, dass sie ins Haus kommt), oder übe, mit ihr in ihre Katzentransportbox zu gehen (Wenn sie das frühzeitig lernt, spart das viele Nerven, wenn ihr mal zum Tierarzt müsst).

Trainingseinheiten sollten immer kurz sein. Wenn deine Katze keine Lust mehr hat, wird sie sich abwenden und du wirst wissen, dass sie genug hat. Besser ist es, die Trainingseinheit schon kurz vorher zu beenden (wenn es am schönsten ist, wie man so schön sagt), aber das wird sich mit der Zeit bei euch einspielen.

Lass' deine Katze ihre eigenen Entscheidungen treffen und versuche mit ihr einen Tagesablauf zu entwickeln, der für euch beide passt. Katzen sind von Natur aus frühmorgens und abends aktiv, also nimm dir am besten zu diesen Zeiten etwas Zeit, um mit ihr zu spielen. Auch beim Spiel solltest du auf ihre Vorlieben achten, die sich mit der Zeit ändern können, denn auch spielen baut Vertrauen auf und stärkt die Bindung.

Frau kuschelt mit Katze

Katzen mögen es sich zu putzen

Katzen sind extrem reinlich und verbringen viel Zeit damit, sich zu putzen und zu pflegen. Es hält nicht nur ihr Fell in gutem Zustand, sondern sie beruhigen sich damit auch selbst.

Einige Katzen genießen es außerdem von ihren Menschen gebürstet zu werden. Auch hier gilt: Überlasse die Entscheidung deiner Katze. Wenn sie jedoch signalisiert, dass sie es mag gebürstet oder gekämmt zu werden, trainiere es mit ihr! Fange langsam und kurz an und belohne deinen Vierbeiner mit einem Leckerli, wenn er dabei ruhig bleibt. Beginne mit den Bereichen, wo es deine Katze weniger stört, wenn sie dort berührt wird (Kopf und Nacken), und lass ihr immer die Option zu gehen, wenn sie nicht mehr mag. Fellpflege zu trainieren ist zudem eine super Möglichkeit, deine Katze regelmäßig auf Verletzungen oder Flöhe/Zecken zu untersuchen.

Katzen sind eher bereit, sich an ihre Menschen zu binden, wenn sie sich in ihrem Zuhause wohl und sicher fühlen. Wenn die Umgebung katzengerecht und alle Ressourcen vorhanden sind, ist das eine gute Grundlage. Unterstützen kann euch außerdem FELIWAY Optimum. Es vermittelt Entspannungsbotschaften und kann Katzen helfen, sich wohl und sicher zu fühlen, indem es Geborgenheit vermittelt. So werdet ihr schneller eine Familie!

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