Katzen und ihre emotionalen Verbindungen zu anderen Haustieren
Katzen werden oft als einsame und unabhängige Wesen wahrgenommen, aber diejenigen von uns, die ihr Leben mit diesen rätselhaften Tieren teilen, wissen, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Katzen können tatsächlich tiefe emotionale Bindungen eingehen - nicht nur zu Menschen, sondern auch zu anderen Haustieren!
In diesem Blog werden wir die emotionale Verbindung zwischen Katzen und anderen Haustieren erkunden. Außerdem verraten wir dir ein paar Tipps, wie du deiner Katze helfen kannst, sich mit anderen Haustieren anzufreunden und sie zu einem harmonischen Zusammenleben zu ermutigen. Vergiss nicht, dass jede Katze eine eigene Persönlichkeit hat und dass manche Katzen eher bereit sind, ihren Platz zu teilen als andere.
Wie Katzen sich mit anderen Tieren verbinden
Es ist wichtig zu verstehen, wie Katzen mit anderen Tieren interagieren, wenn du sie mit anderen Haustieren zusammenbringen willst. Katzen sind dafür bekannt, dass sie ihre eigene Gesellschaft mögen. Sie sind von Natur aus Einzelgänger und ziehen es oft vor, ohne andere Katzen zu leben. Katzen können sich jedoch an andere Haustiere gewöhnen, wenn man sie in Ruhe miteinander bekannt macht.
Wenn du Katzen zusammenbringst, kann es einige Zeit dauern, bis sie Vertrauen fassen, daher solltest du es langsam angehen, um die Chancen auf eine Freundschaft zu erhöhen. Katzen, die miteinander verwandt sind, bauen oft eine stärkere Bindung auf, weshalb die Wahl von Wurfgeschwistern eine gute Möglichkeit ist, einen Mehrkatzenhaushalt aufzubauen. Jüngere Katzen sind in der Regel auch offener als ältere Katzen. Wenn du nach Anzeichen für das sich entwickelnde Vertrauen deiner Katze Ausschau hältst, wirst du vielleicht feststellen, dass sie am selben Ort schlafen, sich gegenseitig striegeln oder sogar zusammen spielen.
Der Aufbau einer Freundschaft zwischen Katze und Hund braucht ebenfalls Zeit, und es ist wichtig, das Temperament und den Charakter deines Hundes zu berücksichtigen. Wenn du sie schrittweise aneinander heranführst und für eine ruhige Umgebung sorgst, können Hunde und Katzen mit der Zeit eine enge Bindung eingehen. Einen Hund in einen Katzenhaushalt zu bringen, ist oft einfacher als umgekehrt, und jüngere Tiere sind offener dafür, ihren Raum zu teilen, was es einfacher macht, deine Katze mit anderen Haustieren bekannt zu machen.
Die Beziehung von Katzen zu Menschen
Verglichen mit den Erfahrungen, die du beim Kennenlernen deiner Katzen mit anderen Haustieren gemacht hast, wirst du feststellen, dass die Bindung, die du mit deiner Katze hattest (oder haben wirst), ganz anders ist. Eine Freundschaft zwischen Katze und Mensch ist etwas ganz Besonderes, denn Menschen und Katzen können eine starke emotionale Bindung haben. Für Katzen ist der Mensch eine Quelle des Trostes, und für den Menschen kann die Katze ihm Gesellschaft leisten und seine Einsamkeit lindern. Zu den Anzeichen dafür, dass deine Katze dich liebt, gehören langsames Blinzeln, Kopfstöße und die Begrüßung mit erhobenem Schwanz.
Obwohl Katzen dafür bekannt sind, dass sie territoriale Tiere sind, können sie sich auch an andere Tiere binden, ähnlich wie ihre Beziehung zu Menschen. Die Bindung und emotionale Verbundenheit einer Katze mit einem Menschen oder einem Tier lässt sich an ihrer Nähe erkennen. Wenn deine Katze also oft in deiner Nähe oder in der Nähe eines anderen Tieres ist, zeigt das, dass sie Vertrauen hat.
Das Geheimnis des Beziehungsaufbaus
Damit eine Katze Beziehungen zu anderen Tieren oder Menschen aufbauen kann, muss sie sich wohl fühlen. Das bedeutet, dass sie ihren eigenen Ruheplatz und ihre eigenen Ressourcen (wie Futter, Wasser, Bett, Katzenklo und Kratzbaum) haben muss.
Eine Katze, die sich wohlfühlt, ist eine glückliche Katze, die eher bereit ist, auf andere Haustiere oder Menschen zuzugehen, denn wenn sie sich in ihrer Umgebung sicher fühlt, ist sie auch bereit, mit anderen zu interagieren.
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Warum ist Sozialisierung wichtig?
Die Sozialisierung hat einen großen Einfluss darauf, wie sich Katzen aneinander binden und mit anderen Tieren zusammenleben. Die Sozialisierung findet im Alter von 2 bis 7 Wochen statt, denn dann ist ihr Gehirn am empfänglichsten dafür, zu lernen, was sicher ist und was eine Bedrohung darstellt. Es ist bekannt, dass Kätzchen, die positive Sozialisierungserfahrungen gemacht haben, in einem Familienhaushalt seltener Stress erleben.
Wenn deine Katze als Kätzchen positive soziale Erfahrungen mit anderen Haustieren oder Menschen macht, kann sie lernen, dass diese Szenarien nicht bedrohlich sind. Wenn sie jedoch keine oder nur negative Erfahrungen mit anderen machen, können sie soziale Interaktionen als ängstlich empfinden, was sich auch auf ihr Erwachsenenleben auswirken kann.
Wenn die Sozialisierungsphase deines Kätzchens vorbei ist, wenn es bei dir einzieht, kannst du weiter auf seinen Erfahrungen aufbauen. Wenn sie sich erst einmal eingelebt haben, kannst du sie auf positive Weise an verschiedene Menschen, Geräusche und Spielzeuge gewöhnen, damit sie sich an unterschiedliche Erfahrungen gewöhnen.
Die Genetik spielt eine Rolle dabei, wie gut Katzen auf soziale Situationen reagieren. Wenn du dir Sorgen über das Verhalten deiner Katze machst, kannst du dich an deinen Tierarzt oder einen qualifizierten Verhaltenstherapeuten wenden, der dich beraten kann.
Katzen helfen, Kontakte zu anderen Tieren zu knüpfen
Es gibt viele Dinge, die du tun kannst, um deiner Katze zu helfen, mit anderen Tieren auszukommen. Das Zusammenführen deiner Katzen oder die Förderung einer Katze-Hund-Freundschaft kann durch einige Schritte erleichtert werden:
- Geh es langsam an: Wie bereits erwähnt, brauchen selbst die besten Freundschaften ihre Zeit. Deshalb ist es wichtig, dass sich deine Katze an den Neuzugang gewöhnen kann. Sorge dafür, dass jede von ihnen genug Platz und Zeit hat, um sich an die veränderte Umgebung zu gewöhnen, in der sie jetzt lebt. Die Eingewöhnung in der Wohnung, die Bewältigung der Veränderungen durch den Neuankömmling und das Kennenlernen über den Geruch können dazu beitragen, dass deine Haustiere ruhig bleiben, wenn sie einander vorgestellt werden.
- Halte Abstand: Wenn sich deine beiden Haustiere eingelebt haben, kannst du ihnen erlauben, sich zu sehen. Wenn sie noch nicht bereit sind, sich zu sehen, kannst du ihre Gerüche miteinander teilen, indem du Gegenstände tauschst und sie in den Raum des anderen stellst, damit sie mit dem Geruch interagieren können, wenn sie das möchten. Wenn sie sich zum ersten Mal treffen, achte auf die Körpersprache deiner Katze, falls sie Anzeichen von Stress zeigt, und gib ihr eine einfache Möglichkeit zu fliehen, wenn sie das möchte. Mache den nächsten Schritt zu engeren körperlichen Begegnungen nur dann, wenn sie mit der momentanen Nähe zurechtkommt.
- Beaufsichtige sie: Wenn sie sich aus der Ferne kennengelernt haben und sich wohlfühlen, kannst du deine Katzen physisch mit anderen Haustieren zusammenbringen.Wenn sie sich nahe sind, kannst du durch die Beaufsichtigung schnell feststellen, ob sie sich unwohl fühlen und die Situation entschärfen. Wenn du Wenn du merkst, dass deine Tiere sich in der Nähe der anderen wohlfühlen, kann die Beaufsichtigung mit der Zeit immer weniger werden. Es ist aber immer noch wichtig, dafür zu sorgen, dass die Katze(n) Zugang zu sicheren Verstecken hat (haben), damit sie sich von der Interaktion fernhalten kann (können).
- Bewahre die Ruhe: Damit deine Katze eine Beziehung aufbauen kann, muss sie sich während des gesamten Prozesses entspannt sein und sich in ihrer Umgebung wohlfühlen. Damit sich deine Katze wohlfühlt, kannst du FELIWAY Optimum an dem Ort anbringen, an dem sie sich am meisten aufhält, damit sie sich bei sozialen Interaktionen wohler fühlt. Oder warum probierst du nicht Happy Snack von FELIWAY? Ein leckerer, cremiger Snack, der sogar direkt aus der Packung geleckt werden kann, damit ihr gemeinsam Zeit habt, um die Bindung zwischen deiner Katze und dir zu stärken. Happy Snack ist auch nützlich, um deine Katze abzulenken, während sie andere Haustiere im Haus kennenlernt, und bietet ihr gleichzeitig eine positive Erfahrung
Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie du eine angenehme Umgebung für deine Katze schaffen kannst oder mehr Informationen über die Einführung von Katzen in andere Haustiere haben möchtest, schau dir unsere anderen Blogs an oder melde dich für unseren Newsletter an, um immer auf dem Laufenden zu bleiben!
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