Warum zieht sich meine Katze zurück?
Dass Katzen sich gerne zurückziehen, ist kein Geheimnis. Sie lieben Rückzugsorte und leben dieses natürliche Verhalten auch gerne zu Hause aus. Aber auch Stress- und Gefahrensituationen können dazu führen, dass sich deine Katze zurückzieht. Warum sich deine Katze zurückzieht und wie du ihr helfen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Warum zieht meine Katze sich zurück?
Wenn deine Katze sich zurückzieht, ist das erstmal kein Grund zur Sorge. Sich zu verstecken, gehört zum natürlichen Verhalten von Katzen und kann verschiedene Gründe haben:
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Katzen haben ein großes Ruhebedürfnis. Wird es ihnen zu bunt, ziehen sie sich gerne mal zurück.
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Katzen sind Jäger. Aus einem guten Versteck lässt sich die Beute viel besser belauern!
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Katzen haben ein angeborenes Sicherheitsbedürfnis. Indem sie sich zurückziehen, meiden sie Stress- und Gefahrensituationen.
Die Gründe, warum Katzen sich in ihrem Zuhause zurückziehen, sind vielfältig.
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Besucher
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Laute Geräusche
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Streit mit der Partnerkatze
Als Gewohnheitstiere tun sich Stubentiger schwer mit Veränderungen. So manche sensible Katze wirft sogar ein neuer Schrank so aus der Bahn, dass sie in Stress gerät.
Auch in ihrer Wahl an Rückzugsorten sind Katzen kreativ. Neben Taschen und Koffern sind beliebte Verstecke hinter Möbeln, unter dem Bett oder Sofa und generell überall, wo es eine Wärmequelle gibt.
Meine Katze zieht sich plötzlich zurück
"Wohnt" deine Katze plötzlich unter dem Sofa, dann sollten auch gesundheitliche Probleme nicht als Ursache außer Acht gelassen werden.
Zieht sich deine Katze plötzlich und über einen längeren Zeitraum zurück? Gibt es dafür keine offensichtlichen Gründe, die als Stressursache infrage kommen können? Das könnte bedeuten, dass es ihr nicht gut geht. Ein Gang zum Tierarzt schafft diesbezüglich Klarheit.
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Meine neue Katze zieht sich zurück
Viele neue Katzeneltern sind verunsichert, wenn der Stubentiger sich im neuen Zuhause erstmal zurückzieht. Egal, wie offen und mutig der Vierbeiner in der alten Umgebung gewirkt hat - im neuen Zuhause lässt er sich erstmal tagelang nicht sehen.
Gerade bei Katzen aus dem Tierheim ist dieses Verhalten sehr oft zu beobachten. Hier gilt: Nicht den Mut verlieren! Die Zeit im Tierheim war für die Katze eine Ausnahmesituation. Oft müssen die Katzen dort zu mehreren auf relativ engem Raum leben. Aus Auslastungsgründen ist die Zuneigung durch Menschen ebenfalls begrenzt. Beim Umzug in eine neue Umgebung mit neuen Menschen reagieren viele Katzen deshalb erstmal verunsichert.
Zieht sich deine Katze im neuen Zuhause zurück, musst du dich in Geduld üben. Der Vierbeiner braucht Zeit, sich an die Situation zu gewöhnen und das neue Zuhause zu erkunden. Dies geschieht meist nachts, wenn die Menschen schlafen und die Katze sich sicherer fühlt.
Unser Tipp: Zwinge deine Katze nicht zu direktem Kontakt, sondern warte, bis sie von sich aus den Kontakt zu dir aufnimmt.
4 Tipps, um deiner Katze den Einzug zu erleichtern
Neben Geduld gibt es noch einige Dinge, die man tun kann, um der Katze das Ankommen zu erleichtern und ihr die Scheu zu nehmen.
1. Die Wohnung katzenfreundlich gestalten
Katzen lieben erhöhte Rückzugsmöglichkeiten. Katzen sind sehr dankbar für Plätze, von denen sie das Zimmer überblicken können und an denen sie keiner stört.
Dies können ein gut erreichbares Plätzchen auf einem Schrank sein oder einige Regalbretter weiter oben an der Wand (ein sogenannter Catwalk). Der positive Nebeneffekt: Katzen können ihr natürliches Verhalten ausleben und man benötigt dafür nicht mal Stellfläche in dem Bereich, in dem wir Menschen uns normalerweise bewegen.
Aber auch Kartons, Schränke und Schubladen werden gerne genutzt. Hier ist wichtig, dass es keine Gefahren wie selbst schließende Schränke oder ähnliches gibt.
2. Futter und Toilette in die Nähe des Verstecks stellen
Dies kommt hauptsächlich infrage, wenn der Neuankömmling sich über längere Zeit zurückzieht. Damit die Katze nicht hungern muss und ihr Geschäft verrichten kann, können Toilette und Fressnapf (nicht direkt nebeneinander) in der Nähe des Rückzugsorts platziert werden.
3. Nicht direkt zum Spielen animieren
Wundere dich nicht, wenn deine Katze in den ersten Tagen nicht spielen möchte. Das hat oft mit dem Stress durch das Tierheim und/oder dem Umzug zu tun und kann zur Folge haben, dass die Vierbeiner erstmal viel schlafen und ungestört sein möchten.
Geduld lohnt sich!
Auch bei scheuen Katzen ist der Jagd- und Spieltrieb angeboren und manchmal siegt die Neugier über die Angst. Wenn sich die Katze etwas eingewöhnt, entspannt hat, kann man mit einer Katzenangel oder ähnlichem Spielzeug vorsichtig versuchen, den Vierbeiner zu animieren. Hier sollte man jedoch nicht zu stürmisch sein oder die Katze bedrängen.
4. Den FELIWAY Optimum Verdampfer einstecken
Der FELIWAY Optimum Verdampfer wurde speziell für Stresssituationen bei Katzen entwickelt und wird von unseren Kunden sehr erfolgreich auch bei Umzug oder Einzug einer neuen Katze eingesetzt. FELIWAY Optimum ist eine Nachbildung des natürlichen Gesichtspheromons der Katze und vermittelt ihr Sicherheit und Entspannung.
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Blogartikel Stress bei Katzen: Was macht Katzen unglücklich?