Die kleine Katze, die zu mir passt: Tipps
Heute kommen wir zum dritten Teil unsere kleinen Serie und geben euch konkrete Tipps, wie ihr den Charakter eurer favorisierten Katzenkinder erkennen und was ihr sonst noch im Vorfeld erfragen solltet.
Auf das Umfeld achten
Je mehr das Umfeld, in dem die Katzenkinder aufwachsen, eurem ähnelt, umso besser. Seid ihr eine Familie mit Kindern, ist es weniger vorteilhaft, wenn die kleinen Vierbeiner bei einer alleinstehenden Züchterin aufwachsen.
Die erste Reaktion
Sind die Kätzchen sehr scheu und kommen auch nach einigen Minuten nicht auf euch zu, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch bei euch daheim so sein, dass die Vierbeiner eher weniger am wuseligen Familienleben teilnehmen. Noch wahrscheinlicher ist dies, wenn die Katzenmutter sich ebenfalls sehr distanziert verhält.
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Die Kleinen in Aktion
Beobachtet die Kleinen beim Spielen untereinander. Hier lassen sich schon Unterschiede im Charakter feststellen. Ein besonders rauffreudiges Katzenkind, welches sich noch dazu nicht gerne hochnehmen lässt, erwartet vermutlich besonders viel Jagd- und Spielauslastung, während neugierige Katzenkinder, die nach kurzer Zeit eure Streicheleinheiten genießen, als Wohnungskatze eventuell besser geeignet sind. Kommen die Kätzchen zwar nicht gleich auf euch zugestürmt, lassen euch aber ohne Probleme an sich ran und sich auch streicheln, ist der Charakter eher freundlich, wenn auch etwas zurückhaltend.
Wie die Mutter so die Lieblingsmenschen
Eine Möglichkeit, wie man bei Katzenkindern einen kurzen Charaktertest durchführen kann, ist der Nackengriff. Den nutzt die Mutter, um die Kleinen zu "transportieren". Dabei erschlafft der Körper und der Nachwuchs lässt sich so von A nach B tragen. Das könnt ihr mit den Kleinen als kurzen Toleranztest ebenfalls ausprobieren. Verhalten sie sich ruhig und akzeptieren sie dies, liegt in der Regel eine gute Sozialisierung gegenüber Menschen vor. Wehrt sich das Kleine gegen diesen Griff, habt ihr vermutlich einen kleinen Raufbold erwischt, der auch später jegliche Bevormundung dieser Art eher nicht akzeptieren wird. Ein gutes Zeichen ist es auch, wenn das Kätzchen liegt und sich am Bauch zwischen den Hinterbeinen streicheln lässt. Kratzt und beißt die Fellnase ist die Toleranz nicht unbedingt sehr ausgeprägt, was sich auch später niederschlagen wird.
Was man unbedingt auch noch in Erfahrung bringen sollte, bevor man das neue Familienmitglied adoptiert, sind folgende Dinge:
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Ist die Katze geimpft und entwurmt?
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Haben die Kleinen und / oder die Mutterkatze Freigang?
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Welches Futter gibt es und wann?
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Welche Streu wird benutzt?
Alle drei Beiträge haben wir für euch noch einmal in einem übersichtlichen PDF zusammengefasst, dass ihr euch ausdrucken könnt.
PDF "Die kleine Katze, die zu mir passt" herunterladen
In Kürze folgt der nächste Blog-Post zum Thema "Grundausstattung". Schaut gerne mal hier vorbei oder werdet Fan unserer Facebook-Seite. Dann erfahrt ihr alle News direkt.